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    44. Königsforst Marathon 1 von 3 geschafft

    Die erste Laufveranstaltung 2018, bei der sich der Karate-Do Overath in die Ergebnislisten eingetragen hat, war am 18. März der 44. Königsforst Marathon. Die Strecke führte wieder 2 Runden durch den Königsforst, größtenteils über Waldboden. Ich hatte bis auf eine Erkältung Anfang März über die Wintermonate eine gute Vorbereitung. Es war zwar Anfang des Jahres oft kalt aber nur selten durch Schnee oder Glatteis das Laufen draußen nicht möglich.

    Bei der Anmeldung vor Monaten hatte ich mich auf einen Lauf in der ersten Frühlingssonne gefreut, doch am Sonntag waren es dann -3 Grad bei sehr kaltem Wind und auf der ersten Runde noch Reste des Schneefalls aus der vergangenen Nacht. Der Start erfolgt einige Minuten verspätet, da gab es den ersten Vorgeschmack auf die Kälte, denn obwohl es aus der warmen Schule nur ein paar Meter bis zum Start waren, zog die Kälte doch direkt durch die wärmsten Laufklamotten, die ich aufzubieten hatte.

    Auf der Strecke ging es dann nach 2-3 Kilometern ganz gut voran, weil der Körper trotz moderater Geschwindigkeit von 10 km/h genügend Wärme produzierte. Ein bisschen Zeit habe ich auf den Schneepassagen verloren, weil ich dort lieber etwas vorsichtiger gelaufen bin. Die Durchgangszeit nach 10 Kilometer lag bei knapp 59 Minuten, also alles wie geplant. Ein Zieleinlauf nach der Halbmarathonstrecke wäre möglich gewesen, man brauchte nur gerade aus laufen, statt in die zweite Runde einzubiegen und bei Kilometer 18 habe ich auch darüber nachgedacht. Aber ich fühlte mich noch stark genug für den zweiten Teil. Also nicht gerade aus sondern nach 2:06 h ab zum Verpflegungsstand am Anfang der zweiten Runde. Schnell eine Banane, einen 500 kcal – Riegel mit etwas warmen Getränk runter gespült und weiter ging es. Bei Kilometer 28 merkte ich immer mehr wie viel Kraft der Lauf bei diesen Temperaturen kostet. Ich konnte gar nicht mehr so viel Essen und Trinken wie ich benötigt hätte. Bei Kilometer 33 dachte ich ernsthaft ans Aufgeben, weil ich einfach leer war. Aber es waren ja nur noch 9 Kilometer, eigentlich nicht viel. Außerdem gab es noch andere Läufer, denen es wie mir ging. Das baut auf, weil die auch alle weiter gelaufen sind. Also war von da an Kampf angesagt, Hauptsache Ankommen, auch wenn ich die eine oder andere Passage gehen würde. Mit dem Gehen war das aber auch nicht so leicht. Denn obwohl es mittlerweile etwas wärmer war und auch die Sonne raus kam, wurde einem beim Gehen doch sehr schnell kalt. Da blieb nur weiter zu laufen, auch wenn eigentlich keine Kraft mehr vorhanden war. Also habe ich mich bis Kilometer 40 geschleppt, um dann die letzten beiden Kilometer auf jeden Fall wieder zu laufen. Nachdem ich den letzten Kilometer mit 6:19 gelaufen bin, stand insgesamt eine Zeit von 4:50 h an. Auch wenn die Zeit eine gute halbe Stunde über der anvisierten Zeit lag, war ich an dem Tag sehr zufrieden mit mir, weil ich durchgehalten hatte.

    Das war nun der 1. von 3 Marathonläufen in 6 Wochen. Weiter geht es mit dem Wien Marathon am 22. April und der Bergischen 50 am 29. April. Ich freue mich drauf, weil es bestimmt wärmer wird.

    Koenigsforst Marathon Ergebnis

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