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    Karate ab 30 - wenn Körper, Geist und Seele trainieren

    Karate ab 30Der derzeitige demografische Wandel in der Bundesrepublik Deutschland  ist einmalig in der Geschichte unsere Gesellschaft.  Die Gesunderhaltung der Menschen nimmt dabei eine Schlüsselstellung ein.  Sport  führt nicht zwangsweise zu einer möglichen Verlängerung des Lebens, aber sicher zu einer Verbesserung der Lebensqualität. Karate zählt nachweislich zu den  Sportarten, die alle motorischen Eigenschaften unterstützen. Das bundesweit anerkannte Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ welches auf der Basis klar definierter und vereinbarter Qualitätskriterien von der Bundesärztekammer und dem Deutschen Olympischen Sportbund gemeinsam entwickelt wurde, wird für Karate vergeben.

    Regelmäßiges Karatetraining in Verbindung mit ausgewogener Ernährung und gesunder Lebensweise kann zum persönlichen Wohlbefinden deutlich beitragen und den führenden Krankheiten unserer Zivilisation wie zum Beispiel Herzkrankheiten, hoher Blutdruck, Zuckerkrankheit, Osteoporose oder auch seelischen Erkrankungen wie Depressionen vorbeugen.

    1. Erhalt und Verbesserung der körperlichen Gesundheit durch regelmäßiges Karatetraining

    Herz-Kreislauf-System: Das Herz arbeitet ökonomischer, seine Schlagfrequenz sinkt. Die Arterienwände werden elastischer , sie erweitern sich bei Anstrengung  leichter, und auch die roten Blutkörperchen bewegen sich besser durch enge Kapillaren. Das Blut verklumpt nicht mehr so leicht. Der Blutdruck sinkt und schnellt selbst bei Stress weniger hoch. 
    Lunge: Das Fassungsvermögen des Atemorgans ist so groß, dass Bewegungsmuffel nur einen kleinen Teil ausnutzen. Durch Training passt sich die Lunge an größere Luftmengen an, die Atemlosigkeit verschwindet. Das Immunsystem wird gestärkt: Aktive Menschen leiden seltener an Infektionen der oberen Luftwege. Zuckerstoffwechsel: Der Zuckertransport in die Zellen funktioniert besser, er benötigt weniger Insulin.  Fettstoffwechsel: Ausdauertraining senkt den Blutspiegel der so genannten Triglyceride, auf Dauer auch den Pegel des Gesamtcholesterins. Das Risiko für "Gefäßverkalkung" sinkt und damit die Gefahr von Herzinfarkt und Schlaganfall. Gelenke: Der Gelenkknorpel enthält keine Blutgefäße, die ihn versorgen könnten. Er ist darauf angewiesen, dass die Nährstoffe durch Bewegung in ihn hineingewalkt werden. Ohne Bewegung ginge er daher kaputt. Knochen: Belastung stärkt die Knochen oder verzögert zumindest den Abbau von Knochenmasse. Daher sinkt das Osteoporose-Risiko. Bewegung schult zudem das Gleichgewichtsgefühl und mindert somit die Gefahr von Stürzen und Brüchen. Muskeln: In den Muskelfasern wachsen neue so genannte Fibrillen. Mit ihnen kann sich die Faser besser verkürzen und Kraft entfalten. Auch rüsten sich die Zellen, um mehr Energie zu verbrauchen: Überschusskalorien verwandeln sich nicht in Fett.

    2. Erhalt und Verbesserung der seelische Gesundheit durch regelmäßiges Karatetraiining

    In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist. Die Erkenntnis, dass die körperliche Gesundheit ein Erfolgsfaktor für ein glückliches Leben ist, ist schon sehr alt. Körper und Seele  sind  über ein breites Feld der wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen Motorik und Gefühlsleben, kognitiven Vorgängen und Sozialverhalten verbunden.  

    "Sport hilft bei psychischen Erkrankungen, weil es ganz wichtig  ist, aus dieser Passivität und Apathie herauszukommen. Durch Eigenmotivation und durch das positive Feedback – ich mache etwas und hinterher geht es mir besser – findet man aus diesem Teufelskreis heraus."  Dr. med Thomas Lukowski.

    Sport bietet Gemeinschaft und fördert Integration.  Auf diesem Feld gibt es die einmalige Möglichkeit, soziales Gruppen- und Gesellschaftsdenken zu entwickeln.

    Es war mal wieder wundervoll!!! 

    5 Tage purer Sonnenschein! 
    40 Teilnehmer! 
    8 Trainingseinheiten! 
    22 erfolgreiche Prüfungen! 
    1 tolle Louisen-Gala! 
    1 neue Abteilung (Insiderwitz)! 
    ... 

    Nächstes Jahr haben wir Mitte August wieder ab Mittoch gebucht... 

    Hier noch ein paar Impressionen. 

    Die Overather Selbstverteidigungsexperting Petra Theobald hat nach langer Ausbildung und zweitägiger Prüfung am Sonntag, den 03.09.2006, die Prüfung zur Krav Marga Instructorin erfolgreich bestanden. 

    Herzlichen Glückwunsch von allen Vereinsmitgliedern! Wir freuen, dass du auch weiterhin deine Kompetenz und Qualität zum Thema Selbstverteidigung in unsere Trainingsarbeit mit einbringst. 

    Der Vorstand 

    Liebe Vereinsmitglieder,

    am 23. September 2006 werden wir in der Sporthalle „Auf dem Klarenberg“ den zweiten Teil des Präventions- / Rehabilitationsworkshops mit Nicole Mieth durchführen.

    Gelenke, Bänder, Sehnen und Muskeln werden im Karatetraining grundsätzlich gesundheits-fördernd belastet. Allerdings kann es durch unfunktionelle Ausführung der Übungen, oder durch bereits bestehende Haltungs- und Bewegungsfehler zu Beschwerden während oder nach dem Training kommen. Langfristig kann dies zu gesundheitliche Schäden führen.

    Die Arbeit im Workshop wird in Form von Einzelberatungen durch Nicole und Rudolf durch-geführt. Ziele der Einzelberatungen ist es, Vereinsmitglieder, die akute oder chronische Be-schwerden am Haltungs- und Bewegungsapparat haben, individuell zu beraten. Ergebnisse dieser Beratung können
    - Korrekturen fehlerhafter Ausführungen von Bewegungen
    - Hinweise auf eine individuelle Abänderung belastender Bewegungen,
    - oder Empfehlungen für Verhaltensänderungen im Alltag sein.
    Die Befunde und Empfehlungen werden während des Workshops dokumentiert und anschließend zur Verfügung gestellt. Die einzelnen Beratungszeiten werden ca. 30 Minuten betragen und kosten einen Beitrag von 10€.

    Zur Vorbereitung bitten wir Interessenten den Fragebogen (gibts im Training) bis zum 10. September 2006 auszufüllen und ihn bei der Präsidentin Jutta Zanders oder dem Sportwart Rudolf Riegauf abzugeben. Im Anschluss wird ein Ablaufplan mit den individuellen Beratungszeiten erstellt.

    10:00 bis 12:00 Uhr Einzelworkshops
    13:00 bis 16:00 Uhr Einzelworkshops

    Nicole Mieth ist Physiotherapeutin und als Trägerin des 2. DAN auch eine erfahrene Karate-ka. Außerdem bekleidet sie die Funktion der Jugendreferentin im Karate Dachverband Nord-rhein-Westfalen.

    Vier neue Gruppenhelfer

    Am Wochenende vom 04.-06.August 2006 haben mit Resi Parisius, Armin Nolte, Rainer Schulze und Manfred Beck, vier Mitglieder des Vereins an der Gruppenhelferausbildung des Karate-Dachverbands Nordrhein-Westfalen teilgenommen.

    Damit stehen dem Verein zukünftig, neben den 16 aktiven Trainern, 4 weitere Trainer zur Verfügung. Alle aktiven Trainer des Vereins verfügen über eine offizielle Trainerausbildung des KDNW, LSB oder DKV. Die Bandbreite reicht dabei von der Gruppenhelferausbildung, über Speziallizenzen, wie Abenteuer- und Erlebnissport oder Bewegungserziehung im Kleinkindalter, bis hin zur A-Trainer Lizenz.

    Der Karate-Do Overath e.V. wird die hohe Qualität seines Trainingswesens auch zukünftig durch eine gezielte Aus- und Weiterbildungsstrategie sichern.

    Herzlichen Glückwunsch des Vorstands an die neuen Trainer!

    Capoeira Workshop
    mit Cleiton José de Lima

    Der Karate-Do Overath e.V. konnte den brasilinischen Capoeira-Fachmann Cleiton José de Lima für einen Workshop gewinnen. Zusammen mit seiner Frau Sandra wird er am

    Samstag, den 28.Oktober 2006
    11:00 - 18:00 Uhr
    Sporthalle der Hauptschule „Auf dem Klarenberg“
    in 51491 Overath

    die Kampfkunst des Capoeira vorstellen. Dieser Workshop ist für Menschen aller Al-terstufen auch ohne sportliche Vorerfahrung geeignet. Der Kostenbeitrag für Nicht-Vereinsmitglieder beträgt 10,- €.

    Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst, die mit Musik geübt und trainiert wird. Dabei werden Kampfkunsttechniken mit tänzerischen und spielerischen Elementen geübt.

    Traditionell läuft die Capoeira in der so genannten Roda ab. Dabei stehen alle Teilnehmer in einem Kreis, wobei sich an einer Stelle dieses Kreises die Musiker ver-sammeln. Dabei hocken sich zwei Capoeiristas in den Kreis, schauen sich kurz an, geben sich die Hand und gehen in die Mitte der Roda, in der Regel mit einem Rad. Die Umstehenden klatschen den Rhythmus und singen den Refrain. Innerhalb des Kreises spielen die zwei Capoeiristas dann miteinander. Zwischen beiden wird kein Wettkampf ausgefochten, sondern sie führen eine Art von körperlichem Dialog aus, der die verschiedenen Offensiv- und Defensiv-Bewegungen darstellt. Ob dabei eher die Kooperation oder die Konfrontation im Vordergrund steht, entscheiden die Spieler selbst. Dieses Gespräch kann je nach Können und Stimmung eher friedlicheren Charakter haben oder auch in einen Kampf münden. Am Ende steht kein Gewinner oder Verlierer fest, sondern die Capoeiristas entscheiden selbst, wann sie den Dialog beenden.

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